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Diskussionsveranstaltung der Freien Demokraten zum Thema eSport.

Diskussion mit der FDP

Am Montag (26.11.2018) hatten die Freien Demokraten Herne zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema eSport in das Restaurant Zille geladen und rund 20 Personen folgten der Einladung. Nach einer kurzen Eröffnungsrunde und Vorstellung der Teilnehmer durch den Kreisvorsitzenden Thomas Bloch schilderten der Landtagsabgeordnete Thomas Nückel und der Vorsitzende der Herner JuLis, Manuel Wagner, ihre Erfahrungen zum Thema Gaming und eSport.

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Nach der Historie der Gaming-Erfahrung der Teilnehmer, angefangen von Pong in den 70er Jahren (Thomas Nückel), über den C64, Commodore Amiga, PC, Playstation (Thomas Bloch) und Super Nintendo und PS4 (Manuel Wagner) kam die Frage auf, wie die Politik zum Thema eSport steht und inwieweit sich die Politik für eSport einsetzt. Thomas Nückel (MdL) verwies auf einen Antrag der CDU- und FDP-Landtagsfraktion für den Games-Standort NRW.

Bei dem Gespräch über eventuelle Vorurteile zum Thema Gaming und eSport wurde schnell deutlich, dass noch in vielen Teilen der Gesellschaft der Gamer als übergewichtiger Nerd, der nur zu Hause sitzt und nicht vor die Tür geht, in den Köpfen der Leute verankert ist. Ebenfalls wurde das Thema Gemeinnützigkeit von eSport-Vereinen angesprochen.

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Während der Diskussion wurde deutlich, dass das Thema eSport großes Potential bietet: Neben dem reinen eSportler ergeben sich zusätzlich Berufsfelder im Bereich der Kreativwirtschaft für zum Beispiel Game-Designer, Game-Programmer, Caster und auch Musiker. Jetzt ist vor allem die Politik vor Ort gefragt sich für die Ansiedlung dieser Berufsgruppen in Herne einzusetzen.

| Quelle: FDP