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Die Martin-Opitz-Bibliothek.

Vortrag in der Martin-Opitz-Bibliothek

'Deutsche Opfer des stalinistischen Terrors'

Am Donnerstag, 9. Februar 2023, um 19 Uhr wird Dr. Rindlisbacher die Martin-Opitz-Bibliothek (MOB)-Besuchen, um einen Vortrag zu den deutschen Opfern des stalinistischen Terrors in der Sowjetukraine zu halten. Der Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich.

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Zum Vortrag heißt es in einer Mitteilung: „Der gegenwärtige Krieg in der Ukraine hat zur Folge, dass Archivakten unwiederbringlich verloren gehen können. Dazu gehören auch die Fallakten zu den Repressionen gegen die deutsche Minderheit während des Grossen Terrors. Diese Dokumente, die meist in Lokal- und Regionalarchiven verwahrt werden, bieten das Potential, diesen Opfern des Stalinismus Gesicht und Stimme verleihen. Dieser Vortrag versucht zunächst, den Stand der Aufarbeitung zusammenzufassen, und dann aufzuzeigen, was nun konkret zu tun wäre.“

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Zum Referenten heißt es: „Stephan Rindlisbacher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). In seiner Dissertation hat er sich mit der revolutionären Bewegung im späten Zarenreich auseinandergesetzt. Gegenwärtig arbeitet er unter anderem an einer Monographie zur Frage der Grenzziehungen zwischen den Republiken der Sowjetunion."

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  • Donnerstag, 9. Februar 2023, um 19 Uhr
| Quelle: Martin-Opitz Bibliothek