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Wanner Werkstaetten.

Wanner Werkstaetten gehen an den Start

Der Erste macht das Licht an

Wanner Werkstaetten.

„Wir versuchen aufzuzeigen, dass in Wanne und Umgebung viel Potential in der jungen, alternativen Kunstszene ist", sagte Michaela Pawelke, Initiatorin der Wanner Werkstaetten, beim halloherne-Besuch am Donnerstag (17.5.2018) im Kreativ-Quartier Hallenbad, Heinestraße 1 (halloherne berichtete). Die Palette in diesem Bereich sei sehr groß, sagte sie. „Es geht von Textilverarbeitung, über bildende Kunst zu Produktdesign. Das könnte dazu führen, dass wir gemeinschaftliche Produkte unter dem Label Wanner Werkstaetten entwickeln."

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Die Werkstaetten haben das Nutzungsrecht des Hallenbades vom Eigentümer, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne (WFG), zunächst bis Mitte Juni 2018 bekommen. Zurzeit hängt in der Galerie eine Ausstellung mit dem Titel Der Erste macht das Licht an. Es werden Werke von Alexander Reisenberg, Oli Burchert, Daniel Pajonk und dem Gast-Künstler EinsA CE gezeigt. Weil die Ausstellung von Ende April bis Mitte Juni 2018 geht, wird am Freitag, 18. Mai 208, 18 Uhr, das Bergfest gefeiert (halloherne berichtete).

Tinika Aufermann und Michaela Pawelke - Wanner Werkstaetten.

Mitbegründerin des Vereins Wanner Werkstaetten ist die Bochumerin Tinika Aufermann. Sie ist die rechte Hand von Michaela Pawelke und Sprecherin der Werkstaetten. „Ich habe Stefanie Thomczyk kennengelernt, sie erzählte mir vom Hallenbad. Hier habe ich Michaela kennengelernt und sie erzählte mir von der Idee zu den Wanner Werkstaetten. Ich fand das sehr interessant und weil ich gerne neue Sachen organisiere und anschiebe, habe ich mich entschlossen mitzumachen."

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Wanner Werkstaetten.

Ob die Wanner Werkstaetten über Mitte Juni 2018 hinaus im Hallenbad bleiben, steht noch nicht fest. Grundsätzlich soll es für die Werkstaetten noch einen zweiten Standort geben, in dem auch an Projekten gearbeitet werden kann. Aufermann: „Die Publikumsresonanz auf das Hallenbad und die Werkstaetten ist im Moment noch eher mäßig, da wir hier in einer Seitenstraße sind. Wir fallen hier nicht so auf, auch weil in der Heinestraße nicht viele andere Anlaufstellen sind, es gibt hier eine Goldschmiede und einen Fleischer. Die Bekanntheit ist etwas, an dem wir noch arbeiten müssen."

Wanner Werkstaetten.
| Autor: Patrick Mammen