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Alter Wartesaal. (Archiv)

Das rote Rad im Bahnhof Herne

Kommt jetzt der zehnbändige Romanzyklus Alexander Solschenizyns zur russischen Geschichte, zu dem das in Deutschland bekannteste Werk August Vierzehn gehört, in Herne auf die Bühne? Nein, „Das rote Rad“ ist als ein Roadtrip mit Puppen und Menschen angekündigt. Das multimediale Figurentheaterstück, eine Produktion der Herner Agentur Der Goldene Raum von und mit Nadia Ihjeij, Patrick Praschma und dem Spiritus rector Chris Wawrzyniak, ist eine Geschichte über ein Fahrrad, einen Diebstahl und einen unerwarteten und unliebsamen Farbwechsel. Eine Erzählung schließlich über die Liebe, die sich auf einem Roadtrip auf den bunten Straßen der Republik Uila (samoanisch) zwischen Menschen, Maschinen, Tieren und Fabelwesen entwickelt.

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Nach Angaben der an der Dorstener Straße 262 ansässigen Macher, die häufiger ins Kunstquartier in die Overwegstraße 62 einladen, nun aber in das ganz spezielle Ambiente des Alten Wartesaals im Herner Bahnhof, Konrad-Adenauer-Platz 1, erwartet die Zuschauer am Sonntag, 14. Oktober 2018, um 20 Uhr bei freiem Eintritt ein Puppen-, Licht- und Schattenspiel mit Trimmradmusik und Erfindungsreichtum. Ungewöhnliche Komponenten formen die Fabel, die davon erzählt, wie die Welt sich dreht, auch wenn man sich auf den Kopf stellt.

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  • Sonntag, 14. Oktober 2018, um 20 Uhr
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| Autor: Pitt Herrmann