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Eishockey Oberliga Nord - HEV.

Eishockey-Oberliga Nord

Countdown in der Hauptrunde: Noch vier Spiele

„Wenn bei der Defensivarbeit niemand die Verantwortung übernehmen will und auch wenig Laufbereitschaft gezeigt wird, dann ist solch ein Ergebnis wie am Dienstag in Tilburg möglich“, spricht Danny Albrecht, Cheftrainer des Herner EV, klare Worte. „Wir müssen nun am Wochenende zeigen, dass wir bereit sind für die Playoffs.“ Da treten die Gysenberger zuerst am Freitag, 21. Februar 2020, um 19:30 Uhr auswärts beim Krefelder EV 81 an, am Sonntag, 23. Februar 2020, 18:30 Uhr, kommen die Crocodiles Hamburg in die Hannibal-Arena.

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Dieses vierte Duell mit den Hanseaten in dieser Spielzeit verspricht besondere Spannung, denn es geht für das Team von Danny Albrecht um die Absicherung des 2. Tabellenplatzes gegenüber den Crocodiles, die auf Platz drei stehen. „Die direkte Playoff-Qualifikation haben wir schon länger sicher, auch dass wir die spannendste Phase im Eishockey mit einem Heimspiel am 13. März beginnen können, haben wir erreicht. Jetzt geht es um Platz zwei, den wir natürlich halten wollen“, so der HEV Coach. Rechnerisch fehlen den Grün-Weiß-Roten dazu noch sechs Punkte. Aber es geht natürlich auch darum mit einem positiven Gefühl in die Playoffs zu gehen. Siege sind die beste Voraussetzung dafür.

Zur Situation beim HEV

Am Dienstag musste Dennis Thielsch krankheitsbedingt passen. Danny Albrecht hofft aber darauf, dass der Stürmer am Wochenende wieder einsatzbereit sein wird. Kapitän Michel Ackers beginnt am heutigen Donnerstag wieder mit dem Mannschaftstraining. Wann er in den Spielbetrieb einsteigen kann werden dann die Ärzte entscheiden. Der bisherige Heilungsprozess blieb zumindest komplikationslos. Weitere verletzungs- oder krankheitsbedingte Ausfälle sind nicht zu vermelden. Über den Einsatz der Förderlizenzspieler wird wie immer nach den jeweiligen Abschlusstrainingseinheiten entschieden.

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Die Gegner

Die bisherigen drei Spiele in dieser Saison gegen den Krefelder EV konnte der HEV für sich entscheiden. Das bedeutet aber nicht, dass auch das vierte Aufeinandertreffen ein Selbstläufer werden wird. Konzentration und Disziplin werden erneut gefragt sein. Auch wenn die Gesamtbilanz des Herner EV gegen die Crocodiles Hamburg mit 15 Siegen gegenüber 7 Niederlagen positiv ist, waren die Hanseaten besonders in dieser Saison immer ein harter Brocken. Das letzte Heimspiel am Gysenberg endete im November letzten Jahres mit einem knappen Herner 2:1-Sieg. Zwar war das Team von Danny Albrecht vor allem im ersten Abschnitt sehr überlegen und führte verdient mit 2:0, aber die Crocodiles steckten nicht auf und konnten bereits im zweiten Drittel auf 2:1 verkürzen. In den Schlussminuten musste Björn Linda den knappen Sieg retten. Die Hamburger stehen zu Recht schon länger auf Platz drei der Tabelle und werden erneut einen intensiven Kampf liefern.

| Autor: Klaus Picker