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Die Stadt Herne warnt vor Trickbetrügern mit gelben Warnwesten, die sich als Mitarbeiter des Ordnungsdienstes ausgeben. Diese sind aber an der blauen Dienstkleidung und am Dienstausweis erkennbar.

Warnung vor Trickbetrügern zur Maskenpflicht, Schulsport bleibt

Corona-Infos vom Krisenstab am 30. Oktober

Der Krisenstab der Stadt Herne informierte am Freitag (30.10.2020) in einer Mitteilung zur aktuellen Corona-Lage.

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Das Schulministerium des Landes NRW hält weiter am Sportunterricht fest. Dies umfasst den Sport- wie auch den Schwimmunterricht. Die Schulen sind über entsprechende Schulmails des Landes darüber informiert worden. In Herne stehen jedoch die Schwimmbäder Wananas und Südpool nicht zur Verfügung (halloherne berichtete). Hier findet kein Schwimmunterricht statt. Die betroffenen Schulen sind informiert. Die Oberbürgermeister und die Landräte des Ruhrgebiets haben die Schulministerin gebeten, diese Auffassung noch einmal zu überdenken.

Inzwischen besteht eine Allgemeinverfügung der Stadt Herne, in der festgelegt worden ist, dass Personen, denen ein positives Testergebnis mitgeteilt wird, sich umgehend in Quarantäne zu begeben haben. Dies gilt auch ohne zusätzliche behördliche Anordnung.

Der Polizei und dem Ordnungsamt liegen Hinweise vor, dass Trickbetrüger mit gelben Warnwesten unterwegs sind. Diese versuchen, mit dem Hinweis auf vermeintliche Verstöße gegen die Maskenpflicht Gelder von Passanten zu ergaunern. Die Stadt Herne weist daraufhin, dass gegenwärtig keine Kräfte des Ordnungsamts in Warnwesten im Einsatz sind. Der KOD ist in einheitlicher dunkelblauer Dienstkleidung unterwegs und die Mitarbeitenden können sich durch einen Dienstausweis legitimieren. Der Polizei sind diese Betrugsversuche bekannt. Sie hat ihr Augenmerk darauf gerichtet.

Die Landesregierung hält vorerst am Schulsport fest.

Aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung des Landes NRW schließen ab Montag, 2. November, die Museen, die Musikschule und die Minizoos. Städtische Kulturveranstaltungen entfallen bis zum 30. November 2020. Die Sportanlagen bleiben nur für den Individualsport mit bis zu zwei Personen bzw. Personen aus einem Hausstand geöffnet. Mannschaftsport ist jedoch nicht mehr zulässig.

Ausnahmen bilden Wettbewerbe im Profisport. Auch Fitnessstudios und Schwimmbäder schließen bis zum 30. November 2020. Gleiches gilt für gastronomische Betriebe. Ein Außer-Haus-Verkauf bleibt für sie statthaft. Wettbüros, Spielhallen, Clubs und Diskotheken dürfen bis zum 30. November 2020 ebenfalls nicht öffnen (halloherne berichtete gesammelt).

VHS setzt Betrieb fast komplett aus

Die Volkshochschule setzt ihren Kursbetrieb ab dem 2. November 2020 bis auf wenige Ausnahmen aus. Stattfinden werden nur die Kurse zur Erlangung eines Schulabschlusses, die Integrationskurse und berufsbezogene Kurse. Dies gilt zunächst bis zum 30. November 2020.

Die Stadt Herne weist darauf hin, dass bei städtischen Schreiben an die Bürgerinnen und Bürger mit einer längeren Postlaufzeit zu rechnen ist.

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Inzwischen liegen laut Stadt weitere Corona-Fälle aus Kindertageseinrichtungen, Schulen, Wohn- und Senioreneinrichtungen vor. Hinweis: Namen der Schulen und Einrichtungen nannte die Stadt Herne in ihrer Mitteilung nicht.

| Quelle: Christoph Hüsken / Pressebüro der Stadt Herne