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50 Jahre Kölner Kantorei in der Kreuzkirche.

Chormusik durch die Jahrhunderte

Die Kölner Kantorei konzertiert am Samstag, 5. Mai 2018, 18 Uhr, mit ihrem Jubiläumsprogramm Zwischen Himmel und Erde unter der Leitung von Georg Hage in der Kreuzkirche Herne. Die Kölner Kantorei verbindet in ihrem Programm das himmlische mit dem irdischen und wird die Weiten des Himmels, wohin Gedanken und Seele streben, musikalisch mit dem Leben auf der Erde in Verbindung bringen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts gelegt. Einlass ab 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Unter anderem werden drei Auftragswerke zur Aufführung kommen: Stefan Heucke verfasste neun Epigramme über Mensch, Gott und Ewigkeit. Michael Ostrzyga vertonte die Ursprache der kalifornischen Ureinwohner in seinem Werk K‘vsch-chu Redwood(s) und Simon Wawer krönt das Konzertprogramm mit seinem Gloria.

Diese Auftragskompositionen treten in einen Dialog mit weiteren Kompositionen unserer Zeit, die das Programmmotto auf verschiedene Weise beleuchten; so sind Werke von Wolfram Buchenberg (Veni Creator Spiritus, Von 55 Engeln behütet), des Norwegers Knut Nystedt (aus der Missa brevis), des Schweizers Frank Martin (aus der Messe für zwei vierstimmige Chöre) sowie eine Auswahl traditioneller Chorwerke von der frühen Mehrstimmigkeit über die Romantik bis in unsere Zeit zu hören.

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Das Repertoire der Kölner Kantorei umfasst A-cappella-Literatur sowie oratorische Werke vom Barock bis in die Gegenwart. Zum Markenzeichen der letzten Jahre wurden inhaltlich verknüpfte Programme wie Lux Aeterna – das Himmlische in der Musik des 20. Jahrhunderts, Lore-Ley – Deutsche Volkslieder in modernen Arrangements oder zuletzt Shakespeare in Song. Zahlreiche CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren die Arbeit des Chores.