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Bundespolizisten hatte es am Gelsenkirchener Hbf mit einem aggressiven Herner zu tun (Symbolbild).

Herner (37) randaliert nach Platzverweis im Gelsenkirchener Hbf

Bundespolizisten angegriffen und beleidigt

Am Sonntagabend (16.1.2022) soll ein Mann den Hauptbahnhof Gelsenkirchen trotz Aufforderung nicht verlassen haben. Bundespolizisten nahmen ihn mit zur Wache, doch er schlug nach den Beamten und beleidigte diese mehrfach, teilte die Bundespolizei am Montag (17.1.2022) mit.

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Gegen 21:20 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei. Zuvor soll ein 37-Jähriger sich ohne Reiseabsichten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof aufgehalten haben. Zudem soll die Person alkoholisiert gewesen und sich aggressiv verhalten haben. Die Mitarbeiter haben den Deutschen daraufhin aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach.

Gegen Oberkörper geschlagen

Vor Ort trafen die Beamten auf den Mann, welcher bereits durch die Bahnmitarbeiter am Boden fixiert worden ist. Zur Sachverhaltsaufklärung trennten die Einsatzkräfte den Herner von den Mitarbeitern. Der 37-Jährige verhielt sich allerdings gegenüber den Beamten äußerst aggressiv und näherte sich ihnen mehrfach bedrohlich. Dabei schlug er unter anderem mit seinem Arm ruckartig gegen den Oberkörper eines Beamten.

Die Polizisten fesselten den Mann aus Herne und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Dagegen leistete er jedoch erheblichen Widerstand und sperrte sich. Des Weiteren beleidigte er die Beamten immer wieder. Die Handlungen konnten mit Hilfe einer BodyCam aufgezeichnet werden und dienen nun als Beweismittel im Strafverfahren. Mit 1,4 Promille war der Mann zudem stark alkoholisiert.

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Ins Polizeigewahrsam gebracht

Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde der Polizeibekannte ins Polizeigewahrsam gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Beleidigung und Körperverletzung ein.

| Quelle: Bundespolizei NRW