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Brand in der Zentraldeponie im Emscherbruch.

Brand auf der Zentraldeponie gelöscht

Gelsenkirchen. Am Montag (16.7.2018, 17 Uhr) gingen zahlreiche Anrufe bei Feuerwehr Gelsenkirchen ein. Gemeldet wurde eine massive Rauchentwicklung aus dem Bereich der Zentraldeponie Emscherbruch. Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr erkundete die Lage vor Ort und stellten fest: Bei dem Brandgut handelt es sich um Hausmüll - Gefahrstoffe waren nicht betroffen. Das bestätigt auch Dr. Jürgen Fröhlich, Pressesprecher der Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR): „Bei dem sogenannten Revisionslager handelt es sich um Hausmüll, der zeitlich zwischengelagert wird, wenn das Abfallkraftwerk RZR Herten aufgrund von Wartungsarbeiten keinen Abfall verwerten kann. Wir vermuten, dass eine nicht entleerte Sprühdose, die fälschlicherweise im Hausmüll entsorgt wurde, die Selbstentzündung ausgelöst hat. Die Erkennung des Brandes, die eingeleiteten Maßnahmen und die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Betriebspersonal verlaufen überaus erfolgreich." Gefahr für die Anwohner bestand nicht.

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Brand in der Zentraldeponie im Emscherbruch.

Nach den Löschmaßnahmen der Feuerwehr übernahmen Mitarbeiter der AGR die Brandstelle und deckten sie weiter mit Sand ab. Laut Aussage der Feuerwehr, waren die erhobenen Messwerte, auch nach Rücksprache mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), unauffällig. Eine entsprechende Entwarnung über die App NINA war erfolgt.

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