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Bei der Spendenübergabe.

„Blaulichtparty“- Spende für Reittherapie

Die Erlöse der Blauchlichtparty für die Mitarbeiter von Polizei, Krankenhäusern und Feuerwehr spenden die Berufsfeuerwehrmänner und Organisatoren Guido Schiller und Gerd Stank, Inhaber der gleichnamigen Brandschutz-Firma, für das Ruhrwerk-Reittherapie-Projekt gehörgeschädigter Kinder. Wenn alle feiern, müssen wir arbeiten-Heute feiern Wir! so ist jährlich das Motto der, in der Akademie Mont-Cenis stattfindenden, Blaulichtparty. Zum zehnten Jubiläumsfest mit 300 Gästen wurde das erwirtschaftete Geld von Gerd Stank verdoppelt, und so freuten sich die Ruhrwerkerinnen am Freitag (24.5.2019) über den 400 Euro Spendenscheck.

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„Unser Verein Ruhrwerk organisiert und begleitet nachhaltige Langzeitprojekte zur Unterstützung der körperlichen und geistigen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in Herne“, fasst Vorsitzende Cordula Klinger-Bischof die Aktivitäten des Vereins kurz zusammen. Das Bild zeigt vier Kinder aus der Förderschule Hören und Kommunikation Schule am Leithenhaus aus Bochum nach der Reittherapie auf dem Familienhof von Reitlehrerin und Therapeutin Julia Große-Lahr. „Der intensive Umgang mit dem Pferd fördert die hörgeschädigten Kinder mit ihren zusätzlichen Einschränkungen besonders in den Bereichen Motorik, Körperwahrnehmung, Empathie und natürlich auch im Bereich Sprache“, so berichtet Birgit Krug, die zusammen mit drei Integrationshelfern als Fachlehrerin für Hören und Kommunikation die Gruppe der Sieben- bis Zehnjährigen wöchentlich zur Reittherapie begleitet.

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„Wir freuen uns immer, wenn wir erleben, wie schnell besonders ängstliche Kinder, dank der liebevollen Betreuung der Therapeutin Julia, intensives Vertrauen zum Pferd aufbauen und nach anfänglichem Zögern ihre Hemmungen überwinden und sich auf dem Pferderücken so wohlfühlen, dass sie sich sogar hinlegen.“ berichtet Birgit Krug weiter. Julia Große-Lahr saß zum Zeitpunkt des Fotos übrigens mit den anderen Kindern der Gruppe auf dem Trecker- sie machten, als kleine Überraschung, eine Hofrundfahrt und gingen danach zum Ziegen- und Hühner füttern.

| Quelle: Ruhrwerk