Sport- und Spielfest an zwei Tagen
Bewegtes Holsterhausen
Das Wetter hatte es am Samstag (30.9.2017) mit den Veranstaltern der Bürgerinitiative (BI) Horststadion und der Spvg. Arminia Holsterhausen zu gut gemeint. So viel Flüssigkeit von oben war gar nicht erwünscht. Der Dauerregen bedeutete für Menschenkicker, Hüpfburg, Bewegungs-Baustelle und Rikscha-Fahrten das Aus. Immerhin konnte das Torschussmessgerät fleißig genutzt werden. Die F-, E- und D-Jugendlichen trotzten dem Wetter und trugen ihre Spiele aus. Graf Hotte und Alleinunterhalter Gerd Sender zogen sich mit der empfindlichen Musikanlage in den geschützten Imbissbereich zurück und unterhielten von dort die wasserfesten Besucher.
Das schlechte Wetter hielt verständlicherweise viele Bürger vom Besuch der Veranstaltung ab. "Der Zuspruch war gemessen an den widrigen Wetterverhältnissen allerdings erstaunlich gut," sagte der Vorsitzende der BI Rolf Bremer. Nach dem Durchhalten im Regen wurden Veranstalter und Gäste am Sonntag (1.10.2017) mit schönstem Herbstwetter belohnt. Nach dem naturkundlichen Rundgang mit Hiltrud Buddemeier (halloherne berichtete) nahm das Fest Fahrt auf. Hüpfburg, Torwand und Bewegungs-Baustelle wurden von vielen Kindern freudig in Beschlag genommen.
Nach einer 2:0 Niederlage der 2. Mannschaft der Spielvereinigung Arminia Holsterhausen gegen die 2. Mannschaft von Arminia Ickern setzte sich anschließend die 1. Mannschaft von der Spielvereinigung Arminia Holsterhausen im Meisterschaftsspiel gegen Arminia Ickern 1 mit einem 2:0 Sieg gegen Ickern durch. Dieser Sieg trug auch zu noch besserer Stimmung bei.
Am Nachmittag trat Graf Hotte mit den SUNRISE-Kids an. Sie gaben unter anderm das Steigerlied und der Mond von Wanne-Eickel zum besten. Es folgte noch das Hotte-Soloprogramm und die weitere musikalische Begleitung durch den Musiker Gerd Sender.
Rolf Bremer, konnte dem verregneten Samstag doch noch eine weitere gute Seite abgewinnen: „Alle konnten am Samstag zusehen, wie sich das Horststadion in eine Matscharena verwandelte. Der Holsterhauser Wunsch nach einem Kunstrasen wurde dadurch bestärkt und von den Besuchern unterstützt. Nachdem der Bestand des Stadions gesichert erscheint, sehe ich durchaus optimistisch einer Modernisierung des Stadions entgegen.“