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Die Ausstellung im Rahmen der Stadtkirchenarbeit: … so werden wir sein, wie die Träumenden (Psalm 126,1) ...

… wie die Träumenden. Projekt zum Reformationsjubiläum.

Ausstellung: … so werden wir sein, ...

Vom 31. Oktober bis zum 10. Dezember 2017 präsentiert die Evangelische Kreuzkirche Herne, Harannistraße 1, die Ausstellung … so werden wir sein, wie die Träumenden. Reformation – Veränderung – Umbruch. Die Vernissage (31.10.2017) beginnt um 19.30 Uhr.

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Worum geht es? Martin Luther wollte die Kirche erneuern. Seine 95 Thesen waren zu seiner Zeit revolutionär. Die Ideen zur Reformation der Kirche, die sich mithilfe von Flugblättern und Buchdruck schnell in ganz Europa verbreiteten, lösten ein gewaltiges Echo und schließlich die Spaltung der bestehenden Kirche und die Entstehung einer neuen Konfession aus. Das war der Beginn der evangelischen Kirche, die sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder verändert hat.

Brauchen wir heute vielleicht wieder Ideen, Impulse oder Gedanken für eine Veränderung im Sinne der Reformation? Dazu wurden 25 Menschen aus der Kreuzkirchen-Gemeinde und aus unserer Stadt befragt. Es sind Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Einstellung zum Thema Kirche und Religion.

Das Ausstellungsteam hat sie gebeten, ihre Gedanken zu zwei Punkten schriftlich zu äußern: 1. Wie nehme ich Kirche heute wahr? Worunter leide ich? Was sehe ich positiv? 2. Das wünsche und erträume ich mir für die Zukunft … So könnte der Weg dahin aussehen …

Die Texte dazu sind an den Wänden in der Kirche zu finden. Sie sind jeweils kombiniert mit einem Foto der befragten Person. Im Mittelschiff zwischen den Emporen hängen Porträtfotos der Teilnehmenden. Sie zeigen sie als Träumende mit geschlossenen Augen.

Die Projektleitung haben Katja Lueg, Wolfgang Henke, Anette Pehrsson, Jürgen Gesing und Alexander Möller.

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Geöffnet ist die Ausstellung sonntags, 9. – 12.30 Uhr, vor und nach den Gottesdiensten; dienstags und donnerstags, 16 – 18 Uhr; mittwochs und freitags, 10.30 – 12.30 Uhr, und den 1. Samstag im Monat: 11 – 12.30 Uhr.

... gibt anregende Impulse beim Lesen der Texte und beim Betrachten der Bilder.