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v.l. Sabine Edlinger, Frank Obenlüneschloß.

Ambulanter Hospizdienst in Krankenhäusern

Der Ambulante Hospiz- und Palliativdienst wird zukünftig auch schwerkranke und sterbende Patienten in den Krankenhäusern der St. Elisabeth Gruppe in Herne begleiten. Dr. Sabine Edlinger, Mitglied der Geschäftsleitung der St. Elisabeth Gruppe, und der Vorsitzende des Fördervereins Palliativstation im EvK Herne und Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst (AHPD), Frank Obenlüneschloß, haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, heißt es in einer Mitteilung vom Donnerstag (8.2.2018).

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Mit der Einführung des Hospiz-und Palliativgesetzes wurde unter anderem die Möglichkeit geschaffen, dass ambulante Hospizdienste auch in Krankenhäusern Sterbebegleitung erbringen dürfen. Seit 2016 kooperiert der AHPD in diesem Bereich ebenfalls mit dem Evangelischen Krankenhaus Herne. „Die Vereinbarung mit dem Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst hat für die Versorgung unserer Patienten eine besondere Bedeutung“, macht Dr. Sabine Edlinger deutlich. „Wir wollen eine umfassende Versorgung bieten und können dies mit der Unterstützung des AHPD nun noch besser leisten.“

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„Durch die neue Gesetzgebung ist es dem Team des AHPD möglich, überall dort zu begleiten, wo sterbende Menschen Unterstützung brauchen. Ob Zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus, wir möchten dort helfen, wo die Menschen sind“, erläutert Frank Obenlüneschloß. „Wir freuen uns sehr, dass wir die St. Elisabeth Gruppe als Partner gewinnen konnten und ihre Patienten nun auch die Möglichkeit der hospizlichen Begleitung bekommen.“ Weitere Informationen zum Ambulanten Hospiz- und Palliativdienst Herne gibt hier, auf facebook und unter Tel 02323 / 988290.

| Quelle: Pressedienst Elisabethgruppe