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Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

"Absender unbekannt"

Zum letzten Mal im Strünkdeder Sommer 2017 hob sich der Vorhang am Mittwoch (2.8.2017) zu einer Vorstellung für Kinder ab 3 Jahren. Zu Gast waren Clara Gracia und Felix Ahler - das Kazibaze Theater aus Berlin. Die beiden zogen in ihrem zwei Personen-Stück voll Akrobatik, Poesie und Spaß, als Postmann Fritz und Fräulein Rita, die großen und kleine Zuschauer in ihren Bann.

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Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater spielte im Schlosshof: Absender unbekannt.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater spielte im Schlosshof: Absender unbekannt.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater spielte im Schlosshof: Absender unbekannt.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater spielte im Schlosshof: Absender unbekannt.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater spielte im Schlosshof: Absender unbekannt.

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Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Foto:  Carola Quickels

Der Postmann Fritz und sein Gehilfe Noah.

Foto:  Carola Quickels

Postmann Fritz und sein Gehilfe Noah verteilen die Post.

Foto:  Carola Quickels

Der Postmann Fritz.

Postmann Fritz verteilt fleißig seine Briefe in die Postkästen, nur Fräulein Rita geht jeden Tag leer aus. Und dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher, als auch einmal Post zu bekommen. Jeden Morgen schaut sie in ihren Briefkasten. Und jeden Morgen ist der leer. Eines Tages jedoch, sie hat die Hoffnung schon aufgegeben, erhält sie einen ersten Brief, dem noch weitere Briefe folgen. Alle sind sie mit viel Feingefühl, Gedichten und zarter Poesie geschrieben. Bei Formulierungen wie: "...und wenn ich in Ihrer Nähe bin, fühle ich mich wie ein Schneemann im Sommer", geht sein Seufzen durch die Kehlen der Mütter, die ihre Kinder in den Schlosshof begleitet haben.

Das Kazibaze-Theater: Postmann Fritz und Fräulein Rita.

Da aber alle Briefe ohne Absender geschrieben sind, ergeht sich Fräulein Rita in Tagträumen darüber, wer ihr solch schöne Briefe wohl schreibt. - Ist es ein verwegener Draufgänger, ein Prinz oder gar ein bekannter Held? Mit Hilfe von Fritz, der die Briefe in ihren Briefkasten wirft, begibt sie sich auf die Suche des Unbekannten. Lautstark werden sie dabei von den Kindern unterstützt, die es manchmal kaum auf ihren Popos hält. Während Rita Anwort-Briefe verfasst, weicht Fritz nicht von ihrer Seite. Auf seinem gelben Postfahrrad zeigt er ihr die tollsten Kunststücke, zu schüchtern um ihr seine Liebe zu gestehen und sich als Verfasser dieser schönen Briefe zu outen.

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Postmann Fritz und sein Gehilfe Noah verteilen die Post.

So braucht es eine ganze Zeit, und die Unterstützungs-Rufe der Kinder, bis Fräulein Rita es merkt: Derjenige, den sie sucht ist doch ganz nah bei ihr. Fritz hat ihr die Briefe geschrieben und glücklich fallen sie sich in die Arme. So hat das Stück nach gut 45 Minuten ein Happy End. Fritz und Rita verabschieden sich vom Herner Publikum und verteilen an Kinder zum Schluss Postkarten. Dazu holen sie sich mit Noah (3) einen kleinen Hilfs-Postboten auf die Bühne. Der übrigens auch zu schüchtern für ein Foto mit Rita und Fritz ist.

Fräulein Rita, Hilfspostmann Noah (3), und Postmann Fritz.
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