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Herner Unternehmen, für die das Thema 3D-Druck interessant ist, erfahren am 28. März bei der WFG-Veranstaltung im IGZ Innovationszentrum, welche Möglichkeiten sich eröffnen.

Vom Prototyp zur Produktion

3D-Druck erobert die Industrie

3D-Drucker werden erschwinglicher und somit auch für mittelständische Unternehmen unzähliger Branchen interessant. Am Dienstag, 28. März 2017, 18 Uhr, erfahren Interessenten im IGZ Innovationszentrum, Westring 303, bei einer Veranstaltung der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Herne mbH in Kooperation mit dem Bochumer Unternehmen Ruhrsource, welches Potenzial das Thema hat und welche Einsatzmöglichkeiten es gibt.

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Mit leistungsfähigen 3D-Druckern hat für Gewerbe und Industrie eine neue Zeit begonnen. Nach einer Studie der Unternehmensberatung Ernst & Young werden mit 3D-gefertigten Produkten in Deutschland heute schon fast eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr erzielt, weltweit 10 Milliarden, Tendenz steigend. Denn 3D-Druck erlaubt die schnelle und effektive Produktion komplexer Designs – von Knopfgröße bis zu großen Teilen – mit verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff oder Metall. Was früher als Produkt vorgehalten werden musste und Kosten für Lagerung notwendig machte, wird nun nach Bedarf ausgedruckt – als Prototyp oder in individueller Anzahl.

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Referent Jörg Heusler, Ruhrsource Bochum, gibt beim Termin in Herne einen Einblick in die Technik und eine Übersicht über Einsatzmöglichkeiten. Ein Best-Practice-Beispiel zeigt eine Anwendungsmöglichkeit im Anlagenbau. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung und Info: Ramona-Elena Thüs unter Tel 02323 / 925105.