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Festnahme.

Bundespolizei nimmt mehrere Personen fest

24 Stunden an Ruhrgebietsbahnhöfen

Dortmund - Essen - Velbert - Herne - (ots) - Fünf Festnahmen und zwei Gewahrsamnahmen sind die Bilanz von nur 24 Stunden. Zum Wochenbeginn (19.3.2018) erzielten Einsatzkräfte der Bundespolizei mehrere Fahndungserfolge im Ruhrgebiet.

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2.30 Uhr: Bundespolizisten überprüften eine 15-jährige Hernerin im Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei stellte sich heraus, dass der Vater sie bei der Bochumer Polizei als vermisst gemeldet hatte. Sie wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und wurde später durch ihren Vater abgeholt.

8.15 Uhr: Ein verurteilter Schwarzfahrer versuchte aus Wien kommend am Dortmunder Flughafen einzureisen. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle des 44-jährigen Algeriers stellte sich heraus, dass er vom Amtsgericht in Lemgo, wegen Beförderungs-Erschleichung in mehreren Fällen, zu einer Geldstrafe von 960 Euro verurteilt worden war. Weil er die Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde er unentgeltlich in die Dortmunder JVA transportiert. Dort muss er nun eine 96 tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbringen.

13.45 Uhr: Im Dortmunder Hauptbahnhof wurde ein 15-jähriger Dortmunder durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl des Dortmunder Amtsgerichts vorlag. Der Jugendliche ist dringend verdächtig, mehrere Diebstähle begangen zu haben. Er wurde daraufhin festgenommen und später in die JVA Iserlohn eingeliefert.

14.35 Uhr: Bundespolizisten überprüften am Dortmunder Flughafen, während der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle einen 28-jährigen Rumänen. Dabei stellte sich heraus, dass der Flugreisende durch das Amtsgericht in Braunschweig, wegen Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz, zu einer Geldstrafe von 119 Euro verurteilt worden war. Weil er den Betrag an der Ausreisebox zahlte, blieb ihm eine Ersatzfreiheitsstrafe erspart.

16 Uhr: Ein 22-jähriger Albaner versuchte ebenfalls am Dortmunder Flughafen nach London auszureisen. Bei der Passkontrolle stellten Bundepolizisten fest, dass seine italienische Identitätskarte zur Fahndung ausgeschrieben war. Zudem sprach der 22-Jährige kein Wort italienisch. Er wurde daraufhin festgenommen. In einer späteren Vernehmung gab er zu, das Dokument für 2.000 Euro erworben zu haben.

21.25 Uhr: Ein 39-jähriger Essener wurde im Essener Hauptbahnhof festgenommen. Bundespolizisten überprüften ihn dort. Dabei wurde ermittelt, dass gegen den Essener ein Haftbefehl des Essener Amtsgerichts vorlag. Dieses hatte ihn wegen Beförderungs-Erschleichung zu einer Geldstrafe von 105 Euro verurteilt. Den Betrag konnte er nicht zahlen, was ihm 7 Tage in der Gelsenkirchener JVA einbrachte.

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2.30 Uhr: Am Dienstag (20.3.2018) überprüften Bundespolizisten ein 14-jähriges Mädchen aus Velbert im Essener Hauptbahnhof. Sie war den Beamten auf Grund ihres jugendlichen Aussehens aufgefallen und wurde mit zur Wache genommen. Dort konnte ermittelt werden, dass die 14-Jährige aus einer Jugendschutzstelle in Velbert ausgerissen war in die sie später zurückgebracht wurde.