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Marien-Hospital Herne.

Über zwei Jahrzehnte für Herner Herzen

21. Herzwoche des Marien Hospital Herne

Bei einem Info-Nachmittag am Montag, 6. November 2017, 15 Uhr, möchte die Medizinische Klinik II – Kardiologie und Angiologie des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum alle Interessierten zum Thema Herzschwäche und Herzgesundheit informieren. Im Anschluss, um 17 Uhr, beginnen die Vorträge im Hörsaal 1 – 3.

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Im Rahmen der Herzwoche der Deutschen Herzstiftung öffnen Klinikdirektor Prof. Dr. Hans-Joachim Trappe und sein Team bereits zum 21. Mal die Türen der Kardiologie. „Bei Herzerkrankungen ist es entscheidend, gut über Symptome und Risikofaktoren informiert zu sein. Denn oft ist die Reaktionszeit ein wichtiger Faktor, wenn es um eine erfolgreiche Behandlung geht“, erzählt Klinikdirektor Trappe. „Mit unserer Veranstaltung möchten wir allen Interessierten die Gelegenheit geben, diese Informationen aus verlässlicher Quelle zu erhalten, Fragen zu stellen und unsere Klinik kennenzulernen.“ So zeigen die Experten den Besuchern Reanimationstechniken für den Ernstfall, stellen neueste Behandlungsmöglichkeiten vor und demonstrieren, wie sportliche Aktivität das Herz-Kreislaufsystem auf Trab bringt.

Gemeinsam mit der AOK Herne bietet die Klinik an diesem Nachmittag auch die Möglichkeit, die eigene Herzgesundheit auf den Prüfstand zu stellen: Beim Cardioscan werden der persönliche Stressfaktor sowie das Fitnesslevel des Teilnehmers analysiert. Die individuelle Körperzusammensetzung und der BMI lassen sich mit Hilfe des Futrex messen. Auch eine Blutdruckmessung wird angeboten.

Seit 21 Jahren bietet die Medizinische Klinik II diesen Informationsnachmittag in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung an, in der Prof. Trappe seit 2010 als Stellvertretender Vorstandsvorsitzender tätig ist. In dieser Zeit haben der Klinikdirektor und sein Team weitere Initiativen zum Thema Herzgesundheit in Herne auf den Weg gebracht: Das Konzept Herne gegen den plötzlichen Herztod hat in Deutschland viele Nachahmer gefunden. Es ermöglicht gefährdeten Risikopatienten im Notfall durch einen automatisierten Defibrillator (AED) behandelt zu werden, der an vielen Stellen im Stadtgebiet vorhanden ist.

Zudem wurde – ebenfalls in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung – die Initiative Herne gegen den Herzinfarkt in der Stadt etabliert, die inzwischen von vielen Städten in Deutschland übernommen wurde. Dadurch sollen Patienten so schnell wie möglich in eine kardiologische Klinik gebracht werden, um eine schwere Schädigung des Herzens und ein Pumpversagen zu vermeiden.

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Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind erhältlich unter Tel 0 23 23 / 499 56 09 oder per E-Mail: kardiologie@marienhospital-herne.de.