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LWL-Sozialdezernent Matthias Münning.

15 Millionen Euro für IFD

Münster. Die 20 Integrationsfachdienste in Westfalen-Lippe haben 2017 im Auftrag des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) über 13.000 Menschen mit Behinderung und deren Arbeitgeber beraten und intensiv betreut. Der Sozialausschuss des LWL hat jetzt in Münster beschlossen, für die Integrationsfachdienste (IFD) im kommenden Jahr rund 15 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Positiv sei unter anderem, dass es den IFD gelungen sei, rund 80 Prozent von rund 2.600 gefährdeten Arbeitsverhältnissen durch intensive Beratung und Betreuung zu erhalten, hieß es in Münster.

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„Wir werden unsere Bemühungen, Menschen mit Behinderung beim Übergang aus den Schulen und den Werkstätten für Menschen mit Behinderung auf den ersten Arbeitsmarkt zu helfen, weiter verstärken“, sagte LWL-Sozialdezernent Matthias Münning. 830 schwerbehinderte Menschen haben die Integrationsfachdienste 2017 in den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt. „Darunter waren knapp 100 ehemalige Beschäftigte aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Außerdem ist es den Integrationsfachdiensten seit 2012 gelungen, 531 Schulentlassene aus Förderschulen auf den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln“, so Münning.

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| Quelle: LWL-Pressestelle