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Schüler der Börsinghauser Grundschule übernehmen Tierpatenschafte.

Grundschüler übernehmen Tierpatenschaften

Ein Riesenpinguin, zwei Riesenschildkröten, ein Alpaka, ein Nasenbär, ein Flamingo und dazu noch zwei Erdmännchen - sie alle leben im Bochumer Tierpark und können sich nun über neue 'Pateneltern' freuen. Der Pflegschaftsvorsitzende der Grundschule an der Börsinghauser Straße, Andreas Rüssing, dachte in der Pandemie-Zeit nicht nur an die kleinen Schüler, sondern auch an die kleinen Tiere, die in dem Bochumer Tierpark leben und hatte darum die Idee der Tierpatenschaft. Der Park ist einer der außerschulischen Lernorte der Schule.

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Im halloherne-Gespräch erzählt Konrektorin Kira Heuer: „Als Herr Rüssing seine Idee auf der Schulkonferenz vorstellte, waren alle Teilnehmenden davon begeistert. Wir sahen darin eine Möglichkeit den Kontakt zu den Kindern aber auch den Kontakt unter den Kindern aufrechtzuerhalten. Wir erhoffen uns davon auch, dass wir den Kindern ein Stück Gemeinschaft zurückgeben." Ein weiteres Motiv, das alle ebenso wichtig fanden war, den Bochumer Tierpark in der Pandemie-Zeit zu unterstützen.

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Nicht nur die Schulleiterin Claudia Patz freute sich über die große Beteiligung der Schulfamilie, auch die acht Tiere sollen sich über die Patenschaft gefreut haben. Davon wollen sich die 'Pateneltern' so bald als möglich selber überzeugen und freuen sich schon, wenn ein Ausflug zum Tierpark wieder gefahrlos möglich ist. Bis dahin beschäftigen sie sich halt theoretisch mit ihren Patentieren und basteln Tiermasken und gestalten Plakate.

| Quelle: Carola Quickels