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Das Land gedenkt der über 80.000 Menschen, die seit der Pandemie mit oder an Corona gestorben sind.

Gedenkfeier und Lichterfenster für Verstorbene

Gedenken an die 80.000 Corona-Toten

Rund 80.000 Menschen sind seit der Pandemie in Deutschland mit oder an dem Coronavirus gestorben. Die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ins Leben gerufene Aktion Lichtfenster lädt alle Menschen ein, an den Abenden Freitag, Samstag und Sonntag, 16.-18. April 2021, Kerzen für die Verstorbenen ins Fenster zu stellen. In der Bundeshauptstadt findet am Sonntag, 18. April 2021, 13 Uhr, eine Zentrale Gedenkfeier in dem Berliner Konzerthaus statt, bei der es auch zu Begegnungen mit Hinterbliebenen kommen soll. Die zentrale Gedenkfeier in Berlin startet um 10:15 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Beide Veranstaltungen werden im Öffentlich-Rechtlichen übertragen.

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Herne betrauert 240 Bürger

Auch Herne gedenkt seiner toten Mitmenschen. Hier sind seit Beginn der Pandemie 240 Bürger verstorben. Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda legt am Sonntagabend ein Gesteck am Herner Rathaus nieder und wird zur Erinnerung an die bisherigen Herner Opfer der Pandemie eine Kerze entzünden. An beiden Rathäusern der Stadt wird dazu auf halbmast geflaggt und um 18:30 Uhr werden die Kirchenglocken der katholischen und evangelischen Gemeinden läuten und die Bürger zu einer Gedenkminute einladen.

Kerzen als symbolisches Gedenken der Corona-Toten.
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Aktion Lichtfenster

Die Aktion Lichtfenster soll ein symbolisches Gedenken an die vielen verstorbenen Menschen sein. In dem Aufruf der Ministerpräsidenten heißt es: „Unser ganzes Land erlebt eine schwere Krise. Die Corona-Pandemie hat viele Menschenleben gefordert. Für uns Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten ist es an diesem Tag wichtig, dass wir gemeinsam und trotz der Fortdauer dieser bedrückenden Pandemie für einen Moment innehalten. Wir wollen uns bewusst machen, was wir verloren haben, aber gemeinsam auch Hoffnung und Kraft schöpfen. Viele geliebte und geschätzte Angehörige, Großeltern, Eltern, Partnerinnen und Partner, aber auch Freundinnen und Freunde, Bekannte, Nachbarinnen und Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen sind in der Pandemie schon gestorben. In diesem Moment wollen wir die Trauer der unmittelbar betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger teilen.“

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  • Sonntag, 18. April 2021, um 10:15 Uhr
  • Sonntag, 18. April 2021, um 13 Uhr
| Quelle: Carola Quickels