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Für die Sek I beginnen die Anmeldungen am Dienstag, 2. Februar 2021. Es folgen jedoch noch weitere Tage.

Gruppenaufteilungen nach Namen beachten und vorher informieren

Anmeldungen für Sek I werden angepasst

Die Anmeldungen für die Sekundarstufe I der weiterführenden Schulen in Herne müssen Corona-bedingt etwas angepasst werden, jedoch sollten alle Eltern bereits umfassend informiert worden sein. In einer Videokonferenz am Montag (25.1.2021) erläuterten Peter Reschke, Leiter der Abteilung Schulorganisation, und Svenja Hoffmann aus der Abteilung Schulorganisation, weitere Details, um das Anmeldeverfahren Corona-konform zu gestalten. Rund 1.200 Mädchen und Jungen aus den vierten Klassen, die eine weiterführende Schule besuchen wollen, sind betroffen.

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Die wichtigsten Daten vorweg: Die Anmeldungen von Jungen und Mädchen für die Aufnahme in die fünften Klassen der städtischen Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien für das kommende Schuljahr sollen am

  • Dienstag, 2. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr
  • Mittwoch, 3. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr
  • Donnerstag, 4. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr

an der Schule in den Briefkasten geworfen oder abgegeben werden. Die Anmeldungen für Schüler zur Aufnahme an der städtischen Hauptschule sollen am

  • Dienstag, 16. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr
  • Mittwoch, 17. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr
  • Donnerstag, 18. Februar 2021, von 8 bis 17 Uhr

in den Briefkasten geworfen oder in der Hauptschule abgegeben werden. Um eine größere Menschenansammlung am ersten Anmeldetag an den Schulen zu vermeiden, werden die Eltern gebeten, möglichst entsprechend der folgenden alphabetischen Einteilung nach den Nachnamen ihrer Kinder die Anmeldeunterlagen an ihrer Wunschschule abzugeben:

  • 1. Anmeldetag: Nachnamen, die mit den Buchstaben A bis E beginnen
  • 2. Anmeldetag: Nachnamen, die mit den Buchstaben F bis N beginnen
  • 3. Anmeldetag: Nachnamen, die mit den Buchstaben O bis Z beginnen

„Diese Einteilungen kennen die Eltern eigentlich bereits. Jedoch wollen wir noch einmal darauf hinweisen und appellieren, diese Einteilungen auch einzuhalten“, betonte Svenja Hoffmann. Unbedingt sollten in den Unterlagen Kontaktmöglichkeiten mit Telefonnummern und E-Mail-Adresse angegeben werden. Per Post geschickte Unterlagen sind auch möglich, müssen aber die Frist einhalten. Die Unterlagen und Anmeldungen müssen, am besten in einem passenden Briefumschlag, bis zum jeweiligen dritten Tag um 17 Uhr vorliegen, auch wenn die Anmeldephase noch um jeweils eine Woche verlängert wurde. „Die Woche danach ist für weitere Beratungen und unklare Anmeldungen angedacht, dies ist aber mehr ein interner Prozess. Dort werden auch noch Gespräche geführt, falls sich die Schulempfehlungen und die Wünsche der Eltern zu stark unterscheiden“, erläuterte Peter Reschke.

Die Einteilungen nach Nachnamen sind ein Appell an alle Eltern, diese auch entsprechend zu nutzen. „Es ist aber auf freiwilliger Basis, niemand wird weggeschickt. Im Eigeninteresse aller bitten wir aber darum, dies einzuhalten“, erklärte Reschke weiter.

Die Broschüre

Beide betonen ausdrücklich: Es macht keinen Unterschied, an welchen der drei Tage ein Kind angemeldet wird. Es gibt kein „First come, first serve"-Prinzip. Sollte es für eine Schule zu viele Anmeldungen geben, wird ein Auswahlverfahren gestartet. „In Herne wird oft davon erzählt, dass man so früh wie möglich erscheinen sollte. Das ist aber nicht der Fall“, sagte Hoffmann. Reschke ergänzte: „Im vergangenen Jahr gab es zum Beispiel am ersten Tag 132 Anmeldungen an der Erich-Fried-Gesamtschule, an den beiden anderen Tagen nur noch 35 und zehn. Dies wollen wir entzerren.“ Daher sei es auch nicht ratsam, an allen Tagen pünktlich um 8 Uhr morgens zu erscheinen. Auf die Entscheidungen hat das keinen Einfluss. Ebenso sollen Eltern möglichst allein erscheinen und die Kinder daheim lassen.

„Mitzubringen sind aber der Original-Anmeldeschein, den die Viertklässler bekommen haben, das Halbjahreszeugnis der Klasse vier in Kopie sowie die Geburtsurkunde oder das Familienstammbuch. Die Unterlagen sollten bereits zu Hause ausgefüllt werden. Wichtig ist: Sollte es Probleme geben, weil nicht jeder beispielsweise einen Drucker oder einen Kopierer zu Hause hat, sind die gewünschten Schulen erster Ansprechpartner. Sie sind gut vorbereitet, um zu helfen. Auch bei den ausgefallenen Tag der offenen Türen haben alle sich mit Infos und Videos auf den jeweiligen Internetseiten eigenverantwortlich geholfen und dies kompensiert. Auf den Homepages stehen auch alle benötigten Informationen“, erläuterte Svenja Hoffmann.

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„In diesem Jahr haben wir durch die Corona-Pandemie diese Besonderheiten, um auf den Infektionsschutz zu achten. Aufgrund dessen wird es wohl ein paar Schwierigkeiten geben, allerdings hätte eine Terminvergabe deutlich mehr Vorlauf benötigt“, hoffen Peter Reschke und Svenja Hoffmann auf eine gute Umsetzung seitens der Schulen und der Eltern.

| Autor: Marcel Gruteser