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Invitation-Chor in der Dreifaltigkeitskirche.

Weihnachten unter Freunden

Weihnachten unter Freunden lautete das Motto, mit dem der Chor Invitation der Städtischen Musikschule Herne rund fünfhundert Zuhörer am Samstag (17.12.2016) erfreute. Am Vorabend des 4. Adventssonntages boten siebzig Sänger in Gemeinschaft mit Solisten und Instrumentalisten in der Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp eine Einstimmung in das Fest.

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Christopher Brauckmann, Dekanats-Kirchenmusiker aus Iserlohn, eröffnete das Konzert mit einer Orgel-Improvisation über Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Es folgte der Chor mit dem Stück Hoch tut euch auf die Tore der Welt von Christoph Willibald Gluck.

Andrea Gernitz präsentierte den ersten solistischen Höhepunkt des Konzertes mit der französischen Weise Jesus de Nazareth von Charles Gounod. Mit Adeste fideles und Es ist ein Ros entsprungen war das Konzert schon beim Weihnachtsfest angekommen. Ins Scheinwerferlicht traten vierzehn Kinder des Kinderchores der Musikschule mit zwei Stücken von Rolf Zuckowski: Dezemberträume und Es schneit. Auch die Kinder konnten sich mit ihrer Leiterin Leonie Stückemann über den Applaus in der Kirche freuen.

Zu den weiteren Höhepunkten des Abends zählten zwei Auftritte des Instrumental-Duos Elmar Dissinger (Klavier) und Johannes Altemeyer (Saxophon). Ihre Jazz-Improvisationen über Weihnachtslieder sorgten für stimmungsvolle Resonanz im Kirchenraum. Dazu kam ein außergewöhnlicher Sologesang des Tenors Tim Bolien, der sich Mit The Power of Love von Frankie Goes To Hollywood in die Herzen der Zuhörerschaft sang. Sein Solo bildete das Startsignal für den Chor, noch einmal alle Register der Weihnachtsstimmungen aus dem anglo-sächsischen Bereich zu ziehen von getragenem All bells in paradise bis zum Finale All I want for christmas.

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„Ein absolut tolles Konzert“ lautete das Votum der Zuhörerschaft, die den Abend bei Glühwein, Bratwurst und Gesprächen auf dem Kirchplatz ausklingen ließ. Chorleiter Joachim Stückemann sparte nicht mit seinem Lob für alle Beteiligten.

| Quelle: Horst Bastert