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Holger Wennrich, Mike Hoffmann, Elisabeth Röttsches, Christian Stiebling, Ulrich Syberg

Stadt informiert zu Werbekampagne

Die Stadt Herne lud interessierte Bürger am Montagabend (4.4.2016) zu einer Informationsveranstaltung zu der Werbe- und Unterstützerkampagne Herne kann was ein (halloherne berichtete). Rund 50 Besucher folgten der Einladung in die Kulturbrauerei in Eickel. Die Vertreter der Stadt und dem Markenrat der Kampagne stellten das Konzept und die Hintergründe vor.

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Holger Wennrich stellt die Kampagne vor.
Mike Hoffmann Stabsstelle Image im Büro des Oberbürgermeisters und Moderator Martin von Berswordt-Wallrabe (li.)

Moderator Martin von Berswordt-Wallrabe eröffnete den Abend und übergab das Mikrofon an Holger Wennrich vom Stadtmarketing Herne. Wennrich erläuterte den Ablauf der Kampagne mit der Erwartung „fünf Millionen Kontakte im Jahr zu haben“. „Herne soll als Wohn- und Wirtschaftsstandort mehr in den Fokus rücken“, so Mike Hoffmann, Stabsstelle Image im Büro des Oberbürgermeisters. Zwei Plätze im Markenrat sollen durch Bürger der Stadt besetzt werden und Hoffmann rief die Herner auf, sich für diese Plätze zu bewerben. Warum keine Kampagne für Wanne-Eickel? Diese Frage beantwortete Ulrich Syberg (SPD) so: „Wir machen eine Aktion für Herne und nicht für Wanne-Eickel. Das Thema war 1975 erledigt.“

Elisabeth Röttsches, Einzelhandelsverband Ruhr-Lippe e.V. bei ihrem Wortbeitrag.

Die Werbekampagne basiert auf der Unterstützung der Bürger. „Wir haben den Mut, alle Bürger der Stadt zu fragen. Das macht diese Aktion aus“, so Elisabeth Röttsches vom Einzelhandelsverband Ruhr-Lippe. Nur, was passiert bei einer geringen Beteiligung? „Das ist eher unwahrscheinlich. Man kann an vielen Stellen dazu beitragen, dass die Kampagne ein Erfolg wird.“ Christian Stiebling von Reifen Stiebling vertritt die Herner Wirtschaft im Markenrat. „Wir haben eine große Möglichkeit Herne nach Außen zu bringen. Wenn uns das gelingt, haben wir viel richtig gemacht“, sagte Stiebling.

Wanne-Eickel war für viele Anwesende ein Diskussionthema. Dabei kamen auch die Vorschläge auf, Herne in Wanne-Eickel umzutaufen - oder in Emscher-City. Dazu kamen Wortmeldungen von Hernern, geboren und aufgewachsen in Wanne-Eickel, die davon sprachen, wie schön Herne insgesamt sei. "Ich bin von der jüngeren Generation", so Tabea Grossek. "Herne hat genau die richtige Größe und zusammen sind wir eins", sagte die 21-jährige.

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Die nächste Informationsveranstaltung findet am Montag, 11. April 2016, um 18.30 Uhr in der Akademie Mont-Cenis statt.

Infoabend zur Werbe- und Unterstützerkampagne
| Autor: Björn Koch