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Der städtische Bereich des Schmiedesbachs ist an einigen Stellen bereits renaturiert.

Schmiedesbach-Umbau erreicht die Rottbruchstraße

Der Umbau des Emscher-Systems wurde 1991 beschlossen und Anfang 1992 begonnen. Voraussichtlich Ende 2020 soll die Emscher, einst der „dreckigste Fluss Europas“, weitestgehend wieder vom Abwasser befreit sein und – wo der Platz es zulässt – naturnah umgestaltet werden.

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Die aktuelle Maßnahme ist ein Bestandteil des Generationenprojekts Emscher-Umbau, in das die Emschergenossenschaft über fast 30 Jahre prognostizierte 5,266 Milliarden Euro investiert. Diese Kosten werden zu rund 80 Prozent von den Mitgliedern der Emschergenossenschaft getragen, das heißt von Bergbau, Industrie und Kommunen. Knapp 20 Prozent steuern das Land NRW und die EU über Fördermittel bei.

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Die Arbeiten für den Schmiedesbach-Kanal schreiten weiter voran: Voraussichtlich ab Anfang nächster Woche, 27. Februar 2017, wird die Emschergenossenschaft den neuen Sammler von der Rottbruchstraße bis zur An der Ziegelei in offener Bauweise verlegen. Hierfür wird es zunächst erforderlich sein, die Rottbruchstraße auf Höhe des Schmiedesbaches bis zur Einmündung der Bielefelder Straße zu sperren. Diese Vollsperrung wird voraussichtlich vier Monate in Anspruch nehmen, Umleitungen werden ausgeschildert sein. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis.

| Quelle: Emschergenossenschaft