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Bildausschnitt aus Erich Grisars Ruhrgebietsfotografien.

Erich Grisar. Ausstellung im Industriemuseum Zeche Zollern

Ruhrgebietsfotografien 1928-1933

Dortmund. Schwarz-weiß-Fotografien von Erich Grisar aus dem Revier der späten 1920er und frühen 1930er Jahre zeigt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab Freitag, 24. Februar 2017 in seinem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund. Die Eröffnung beginnt um 18 Uhr mit einer Einführung in die Ausstellung durch Prof. Heinrich Theodor Grütter, Leiter des Ruhr Museums in Essen. Für den musikalischen Rahmen sorgt Barbara Kleyboldt mit Liedern von Bertolt Brecht.

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Erich Grisars Aufnahmen zeigen den städtischen Alltag, die harte körperliche Arbeit und die Siedlungen mit den mächtigen Industrieanlagen im Hintergrund. Für die Ausstellung wurde eine Auswahl von knapp 200 Fotos getroffen, die unter den Überschriften Städtisches Leben, Kindheit sowie Arbeit und Alltag im industriellen Ballungsraum präsentiert werden.

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Ergänzt wird die Präsentation durch Bilder anderer zeitgenössischer Fotografen, darunter Heinrich Hauser, Heinrich Zille und August Sander, sowie Arbeiten von Schülern aus der Dortmunder Nordstadt, die sich mit Fotoapparat, Kamera und Mikrophon zu Orten und Menschen ihres Stadtbezirks begeben haben – zu sehen bis zum 8. Oktober 2017.