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Ruhepause für den HEV.

Ruhepause für den HEV

Nach zehn intensiven Wochen auf dem Eis mit vielen Trainingseinheiten haben Trainer und Mannschaft in dieser Woche eine kleine Auszeit genommen. „Das Team hat sich das verdient. Nach dem Heimsieg gegen Duisburg am letzten Freitag habe ich die freien Tage ausgelobt, wenn auch die hohe Hürde bei den Saale Bulls erfolgreich überwunden wird. Das hat die Mannschaft geschafft, auch wenn sie sich für den Siegtreffer etwas Zeit gelassen hat“ erläutert Frank Petrozza, der Cheftrainer des Herner EV.

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Nach gut einem Drittel der Hauptrunde kann sich die bisherige Bilanz der Gysenberger sehen lassen: Punktgleich mit dem Tabellenführer auf Platz zwei des aktuellen Oberliga Nord Rankings, 9 Siege aus 12 Partien, nur eine Niederlage nach regulärer Spielzeit zum Ligastart in Tilburg und danach in 11 Begegnungen immer gepunktet – das übertrifft selbst optimistische Erwartungen vor Saisonbeginn. „Natürlich sind wir mit dem bisherigen Verlauf dieser Spielzeit sehr zufrieden. Im Vergleich zum letzten Jahr haben wir nach 12 Spieltagen 6 Punkte mehr geholt und das, obwohl die Liga wesentlich ausgeglichener geworden ist“ fasst Frank Petrozza das bisher Erreichte zusammen. „Es hat bisher viele enge Spielausgänge und auch überraschende Ergebnisse gegeben. Das ist gut für die Spannung und Attraktivität der Liga, zeigt aber auch dass man in jedem Spiel alles investieren muss um zum Erfolg zu kommen. Ausrutscher werden da sofort bestraft.“ Ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht, wie dicht die Mannschaften zusammen liegen. Hinter den punktgleichen Essenern und Hernern folgen mit nur 2 Punkten Abstand Tilburg und Hamburg, danach dann Halle und Duisburg mit jeweils einem weiteren Punkt zurück. Ganze 4 Punkte trennen also Platz eins von Platz sechs.

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Mit dem Heimspiel am Freitag, 11. November 2016, gegen die Icefighters aus Leipzig und dem Derby bei den Essener Moskitos zwei Tage später warten weitere schwere Aufgaben auf den Herner EV . „Unsere aktuelle hervorragende Tabellenposition ist eine sehr schöne Momentaufnahme, sie ist natürlich Motivation für die weiteren Spiele. Aber der Favoritenkreis ist groß und dicht beieinander. Von daher wartet noch viel Arbeit auf uns um unsere Ziele, einen guten Playoff-Platz, zu erreichen“ verdeutlicht Frank Petrozza abschließend.

| Quelle: Klaus Picker