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Stellungnahme

Preuß zum Emissionshandel

Die SPD-Europaabgeordnete Gabriele Preuß zum Vorschlag für eine Reform des Emissionshandels, den das Europaparlament am Mittwoch (15.2.2017) angenommen hat. „Vor allem für den Industriestandort NRW ist dieses Ergebnis positiv zu bewerten. Auf der einen Seite schont die Förderung von Investiti-onen in Erneuerbare Energien und gleichzeitige Entlastungen für besonders effiziente Industrieanlagen das Klima, auf der anderen Seite werden energieintensive Schlüsselindustrien mit ausreichen-den Gratiszertifikaten ausgestattet, um einen fairen globalen Wett-bewerb zu gewährleisten.

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Der Abbau von überschüssigen Zertifikaten ist einer der Hauptpunkte dieser Reform. Der derzeit große Überschuss an Zertifikaten drückt die Preise in den Keller und mindert so die Effekte des Emissions-handels. Für mich als NRW-Europaabgeordnete ist es wichtig, dass ein fairer Wettbewerb in der Industrie und Klimaschutz Hand in Hand gehen und nicht gegeneinander ausgespielt werden. Was wir benöti-gen, sind vor allem mehr Mittel für besonders innovative Energie- und Industrieprojekte.“

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| Quelle: Gabriele Preuß