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Polizei-Hauptkommissar Frank Martini (rechts) übergibt den Kindersitz an Abgduhnan Usta.

Kinder verunglücken im Straßenverkehr meist im Wagen der Eltern

Polizei berät in Moschee zu Kindersitzen

Im Rahmen einer Projektarbeit werden von der Verkehrsunfall-Prävention der Polizei Bochum Einrichtungen besucht, welche Besucher mit Migrations-Hintergrund haben. Das Bochumer Polizeipräsidium bot am Wochenende (12.4. - 13.4.2014) in den Räumen der Herner DITIB-Gemeinde (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion) eine Informations-Veranstaltung zum Thema Verkehrsicherheit von Kindern an. Laut Statistischem Bundesamt verunglücken Kleinkinder im Alter von bis zu sechs Jahren im Straßenverkehr meist im Wagen der Eltern. Von den im Jahr 2012 bei Verkehrsunfällen getöteten Kindern, starben 61,9 Prozent als Mitfahrer in einem Pkw - häufig falsch oder gar nicht gesichert.

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In der Moschee wurde unter anderem ein Kindersitz-Quiz für die Eltern durchgeführt, bei dem ein Sitz gewonnen werden konnte. Die Ziehung der Gewinnerfamilie und die Übergabe des Kindersitzes fanden im Anschluss an den Vortrag statt. Unter den Augen der Veranstaltungs-Teilnehmer übergab Polizei-Hauptkommissar Frank Martini den Kindersitz an den Gewinner Abgduhnan Usta, der den Kindersitz für seine Enkelkinder gebrauchen kann.

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| Quelle: Polizei Bochum