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Kein Kind zurücklassen.

Herne für Landesinitiative ausgewählt

„Kein Kind zurücklassen – für ganz NRW“

Mit Erfolg hat Herne sich um die Teilnahme am Landesvorhaben Kein Kind zurücklassen – für ganz NRW (Kekiz) beworben. Aus dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport kam in der zweiten Januar-Woche die Information, dass Herne zu den 22 Städten im Land zählt, die von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft bekannt gegeben worden waren.

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Herne profitiert in mehrfacher Hinsicht von der Teilnahme. Das Programm ist eine Erweiterung. Gewonnene Erkenntnisse und Vorgehensweisen aus dem Modellvorhaben Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor der Jahre 2012-2016 fließen nun verstärkt auch nach Herne. Mit den Kommunen, die von 2012-2016 Modellkommunen waren und den neu hinzukommenden Kommunen bildet sich ein Lernnetzwerk. Mit der Teilnahme an Kein Kind zurücklassen – für ganz NRW kann Herne in den kommenden zwei Jahren an den Erfahrungen und Erkenntnissen der Modellphase partizipieren und Prävention und das gelingende Aufwachsen von Kindern noch stärker als kommunale Querschnittsaufgabe etablieren.

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In Herne soll eine an den Lebensphasen orientierte Präventionskette aufgebaut werden. Ziel ist es, die bestehenden Angebote und Strukturen besser aufeinander abzustimmen und ganzheitlich weiter zu entwickeln. Durch frühzeitige Unterstützung soll sichergestellt werden, dass alle Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihrer familiären Herkunft, ihre Potentiale ausschöpfen können. „Ich bin sehr froh darüber, dass wir den Zuschlag erhalten haben“, so Jugenddezernentin Gudrun Thierhoff. „Dies zeigt, dass unsere Anstrengungen und Erfolge auf diesem Gebiet auch über Herne hinaus wahrgenommen werden“. Das Konzept, mit dem sich Herne beworben hat, ist in Kooperation mehrerer kommunaler Fachstellen entwickelt worden. Die Umsetzung wird federführend durch den Fachbereich Kinder-Jugend-Familie koordiniert.

| Quelle: Pressebüro der Stadt Herne