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Hundewiese im Königsgruber-Park

Die Stadt Herne hat über die Bestimmungen des Landeshundegesetzes hinaus in der Ordnungsbehördlichen Straßenverordnung, § 12, Anordnungen getroffen, die Hundebesitzer dazu anhält, ihre Hunde im Stadtgebiet überwiegend angeleint zu führen. Andreas Barzik, Vorsitzender der CDU-Fraktion in Eickel: "Hundebesitzer die in Eickel ihren Vierbeinern einen tiergerechten Auslauf ermöglichen wollen, müssen andere Gebiete aufsuchen und dafür häufig Strecken mit dem Auto auf sich nehmen. Dies ist besonders für die vielen älteren Hundebesitzer beschwerlich, unbefriedigend und wenig bürgerfreundlich."

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Barzik weiter: "Um die Situation zu erleichtern, nutzen sehr viele Hundehalter die Möglichkeiten, ihre Tiere im Königsgruber Park auszuführen. Leider kommt es dabei - auch bei angeleinten Hunden - seit Jahren immer wieder zu zum Teil heftigen Konfrontationen zwischen Hundeführern, Spaziergängern, Radfahrern oder Joggern. Der Konflikt uferte zuletzt darin aus, dass von Unbekannten Giftköder ausgestreut wurden, um in krimineller Absicht dort Hunde zu vergiften."

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In der letzten Sitzung der der Bezirksvertretung machte die Verwaltung nach Angaben von Barzik ein erstes Zugeständnis. So solle geprüft werden, ob im Königsgruber Park der Bereich gegenüber des Lokschuppens als Hundewiese in Betracht kommt. "Dies würde allen Eickeler Hundebesitzern entgegen kommen und das Miteinander der Nutzer des Parks in geordnete Bahnen führen", sagte Andreas Barzik.

| Quelle: CDU/Barzik