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Herne ist Teil des Bundesprogramms gegen langzeitarbeitslosigkeit.

Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt

Herne bekämpft Langzeitarbeitslosigkeit

Herne profitiert kurzfristig bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit vom Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt. Die Landräte und Oberbürgermeister des Ruhrgebiets hatten mit Nachdruck öffentlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse eingefordert - unter anderem mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese Initiative, flankiert durch die Unterstützung der lokalen Bundestagsabgeordneten, hat für Herne Wirkung gezeigt. Vor Ort werden durch das Programm bis zu 140 sozialversicherungspflichtige Stellen, die finanziell bis Ende 2018 gefördert werden, geschaffen. Unter anderem planen die Stadtverwaltung, entsorgung herne, die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft (GBH), die Gesellschaft freie Sozialarbeit (GfS) und weitere gemeinnützige Träger, Stellen einzurichten, mit denen Langzeitarbeitslose wieder eine Perspektive erhalten.

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Entsorgung Herne will Stellen Schaffen.

Durch die genannten Träger ist gewährleistet, dass die Stellen im öffentlichen Interesse stehen. Im Programm erhalten die Langzeitarbeitslosen nicht nur eine Beschäftigung, sondern profitieren auch von begleitender Unterstützung des Jobcenters. Ergänzend plant das Land NRW gegenwärtig eine zusätzliche Zuwendung, beispielsweise für Coaching oder arbeitsplatzbezogene Ausgaben. „Mit der Teilnahme an dem Programm können wir weiteren Menschen, die schon lange Arbeit suchen, eine neue Perspektive schaffen. Das ist ein weiterer Erfolg des Bündnis‘ für Arbeit. Ich bin froh darüber, dass wir es geschafft haben, trotz der kurzen Vorlaufzeit das Notwendige auf den Weg zu bringen“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda über Hernes Teilnahme an dem Projekt.

In der Stadtverwaltung sollen ebenfalls Stellen geschaffen werden.
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| Quelle: Pressebüro der Stadt Herne