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Der Friedhof Auf der Wilbe.

Friedhof Auf der Wilbe

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Der Friedhof auf der Wilbe.

Foto:  Klaus Sannemann

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Der Friedhof auf der Wilbe.

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Bis zum Jahre 1895 gehörten die evangelischen Bewohner der Gemeinde Röhlinhausen noch zur evangelischen Kirchengemeinde Eickel. Der Gemeindevorsteher Diedrich Göddenhoff und der Bergwerksdirektor Wilhelm Lohbeck hatten schon 1894 eine Versammlung aller Kirchensteuerzahler einberufen, die beschlossen hat, in Röhlinghasen eine selbstständige evangelische Gemeinde zu gründen. Durch den Erlass des Ministers wurde eine selbstständige Kirchengemeinde in Röhlinghausen für den 1.9.1895 genehmigt. Am 24.1.1896 wurde der Hilfsprediger Richard Tigges zum ersten Pfarrer in Rölinghausen gewählt.

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Im April 1896 wurde der evangelische Friedhof an der Schulstraße, heute Auf der Wilbe, bei der ersten Beerdigung feierlich seiner Bestimmung übergeben. Der einzige Eingang führt durch eine Allee auf den Friedhof. Bei der Annäherung an die Kapelle erreicht man als erstes die neuen Kolumbarien. Es sind sechs Stück in zwei Reihen mit jeweils zehn Kammern. In jeder Kammer können zwei Urnen stehen. Auf der weitern Fläche des Friedhof-Geländes stehen noch einmal mehrere Kolumbarien. Es gibt auch einige Soldatengräber auf dem Friedhof. Der Friedhof hat eine Größe von ca. 2,1 ha und hat Platz für ca. 3400 Grabstellen.

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| Autor: Klaus Sannemann