halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Spiel der FdG-II-Damenmannschaft (Archiv).

Volleyball: 10:25, 15:25, 25:14, 25:22, 5:15

FdG Herne II - TSV Weeze 2:3

Immerhin ein Punkt gab es am Samstag (18.2.2017) für die Volleyballerinnen der FdG Herne Damen II in Osterfeld gegen den TSV Weeze. Trainer Olaf Trinath konnte sich dieses Mal über einen Kader von 12 Spielerinnen freuen. So konnte sogar mit Annahme- und Abwehrlibero gespielt werden. Hochmotiviert ging es in den ersten Satz. Allerdings blieben die Punkte auf der Seite der Gegnerinnen. Die Herner kamen nicht wirklich ins Spiel; verschlagene Aufschläge, zu wenig Druck im Angriff, der ein oder andere ungenaue Pass führten zu einem Satzverlust und einen Punktestand von 25:10 für Weeze. Der zweite Satz verlief ähnlich. Irgendwie landete der Ball einfach nicht im Feld der Gegnerinnen. So musste auch dieser Satz 25:15 abgegeben werden.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024

Die Ansage vor dem dritten Satz war: „Wir haben nichts mehr zu verlieren, also einfach drauf da.“ Gesagt getan! Ob es nun an dem Annahmetief von Weeze lag oder an den druckvollen Angaben und Angriffen von Herne, plötzlich stand es 14:3 für die Herner-Damen. Diesmal schien alles zu funktionieren, sodass Herne zeigen konnte, dass sie durchaus in der Lage sind, auch die Tabellenführer unter Druck zu setzen. 25:14 konnte Herne den Satz für sich ohne Weiteres gewinnen.

Nun waren der Kampfgeist und der Siegeswille geweckt. Der vierte Satz begann genauso vielversprechend wie der dritte. Wieder konnte Herne sich einen deutlichen Vorsprung erkämpfen. Auch wenn Weeze recht schnell wieder nachzog, gewann man den Satz 25:22 und somit einen wichtigen Punkt in der Tabelle.

Obwohl man damit nicht gerechnet hat nach den ersten Sätzen, hieß es nun tatsächlich: Tie-Break: Es war klar, dass man jetzt nicht die Nerven verlieren darf, weiterhin Druck aufbauen muss und keine Angst haben darf vor Fehlern. Leider schlichen sich dann doch einige Eigenfehler ein, sodass der Satz 15:5 verloren wurde.

Auch wenn es für einen Sieg nicht gereicht hat, war es dennoch ein gutes Spiel mit tollen Aktionen. Trotz des 2:0 Rückstandes hat man nicht aufgegeben und weiter gekämpft. Kim Altwasser hat einen super Einstand mit super Pässen als Annahme-Libero hingelegt, auf der Mannschaftsbank wurde die Stimmung die ganze Zeit hochgehalten und Olaf Trinath konnte mit zwölf Spielerinnen viele und wichtige Wechsel durchführen.

Anzeige: DRK 2024 1

Es spielten: Kim Altwasser, Sandra Gerstberger, Sarah Kranz, Nadja Kraft, Laura Kruska, Jana Kühn, Annika Lietschulte, Leonie Ress, Sandy Sivara, Lena Thyes, Christina Voss, Nele Niederhagemann.