halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Freiheitsstatue New York City.

Emscher-Umbau Thema in New York

New York. Mit dem Generationenprojekt, dem ökologischen Umbau des Emscher-Systems, präsentierten sich die Flussmanager von der Emscher in dieser Woche (KW 7) in New York bei der internationalen Veranstaltung Water: Planning for today and tomorrow. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft, hielt als Redner einen Impulsvortrag im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) am Platz der Vereinten Nationen. Bei dem Symposium geht es unter anderem um den Städtebau der Zukunft unter Einbeziehung des Faktors Wasser. Der Emscher-Umbau gilt dabei als Vorzeigeprojekt.

Anzeige: Glasfaser in Crange
Uli Paetzel.

Über das internationale Interesse an ihrer Arbeit – ob aus Kolumbien, Frankreich, Russland oder nun den USA – freut sich die Emschergenossenschaft. Im Rahmen des Wissenstransfers teilen die Flussmanager ihre Erfahrungen gerne. Mit dem Emscher-Umbau leistet der Verband Pionierarbeit in Sachen „Wasserwirtschaft und Städtebau“ – in keiner anderen Metropolregion hat es jemals einen so immensen wasserwirtschaftlichen Strukturwandel gegeben wie aktuell im Herzen des Ruhrgebietes, dem Emscherland.

Anzeige: Spielwahnsinn 2024
Dr. Uli Paetzel mit Studierenden der Rutgers University in New Jersey.

Die Transformation offener Schmutzwasserläufe in naturnahe Gewässerlandschaften diskutierte Dr. Uli Paetzel auch mit Studierenden der Rutgers University in New Jersey – dabei handelte es sich um einen Gegenbesuch, denn die Amerikaner waren im vergangenen Sommer zu Gast im Emschertal und besichtigten unter anderem den Emscher-Umbau hier in der Region. Die Emschergenossenschaft präsentierte den Emscher-Umbau in den USA auf Einladung des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses und der amerikanischen Rutgers University. Weitere Partner sind die University Alliance Ruhr (UAR), die TU Dortmund sowie die Stiftung Mercator.