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Dorotheas Schüle bei der Arbeit.

Dorothea Schüle: Stadt-Land-Fluss

Herten: Die Künstlerin Dorothea Schüle ist mit ihren Bildern in der Maschienhalle Scherlebeck zu Gast. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am Sonntag, 5 März 2017, 11 Uhr, in Herten-Scherlebeck eröffnet, zu der die Kunsthistorikerin Annika Schlegel spricht.

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Dorotheas Schüle vor ihrem Haus.

Die in Pforzheim geborene Künstlerin, die jetzt in Düsseldorf lebt und arbeitet, macht einen Abstecher in das Ruhrgebiet. Schüles Bilderwelten sind Wiedergabe des alltäglichen Lebens - von Interieurs und Stillleben über Boote und Landschaften bis zu technischen Themen wie Autos.

Vordergründig scheinen sie oft eine heile, bürgerliche und vergnügliche Umwelt darzustellen, aber bei genauerer Betrachtung werden alltägliche Gegenstände zu Metaphern der realistischen, oft aggressiven Lebenswelt. Die Bilder sind ein Spiegel für die frohen, leichten, beschwingten wie für die beängstigenden und düsteren Seiten des Lebens.

Dorotheas Schüle stellt in der Maschinenhalle Scherlebeck aus.

Schüle hat einige Bilder mit Bezug zu Herne in ihrer Ausstellung. So zeigt zum Beispiel ein Bild, aus der Serie Canale Grande, den Blick auf das Gruppenkraftwerk Herne über den Rhein Herne Kanal hinweg.

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Die Ausstellung ist von Sonntag 5., bis Sonntag, 19. März 2017, zu sehen. Ort: Maschinenhalle Scherlebeck, 45699 Herten, Scherlebecker Straße 260. Öffnungszeiten: samstags von 15-18 Uhr; sonntags von 11-18 Uhr; der Eintritt ist frei.