halloherne.de

lokal, aktuell, online.
Andreas Barzik.

Stellungnahme

Barzik zur geplanten Baustellenausfahrt

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Bezirk Eickel, Andreas Barzik über die Pläne der Emschergenossenschaft den Kreisverkehr Magdeburger/Eickeler Straße mit einer Baustellenausfahrt zu bestücken: „Wir sind verwundert über das Ja unserer Herner Stadtverwaltung in dieser Angelegenheit. Die Emschergenossenschaft hatte sich an den Fachbereich Öffentliche Ordnung mit der Bitte gewandt, den Kreisverkehr für die Bauzeit an der ehemaligen Kläranlage auf das Eickeler Stadtgebiet zu öffnen. Die Begründung aus dem Rathaus, dass diese Öffnung des Kreisverkehres nur temporäre Belastungen für die Eickeler Bürger bringen wird, sorgt bei der CDU-Fraktion für extremes Kopfschütteln.

Anzeige: Osterbrief

Die CDU-Fraktion hat in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung am Donnerstag (9.2.2017) - unterstützt durch sämtliche Bezirksverordnete - deutlich gemacht, dass diese Öffnung in keinster Weise politisch gewollt ist. Es ist nicht einzusehen, warum Baustellenfahrzeuge das Herner Stadtgebiet durchfahren sollen, obwohl der Abtransport über die Hordeler Straße auf Bochumer Stadtgebiet zur Bundesstraße 226 (Dorstener Straße) geeigneter ist. Die CDU-Fraktion in Eickel erinnert jetzt auf entsprechende Unterstützungszusagen des Fachbereichs Tiefbau und Verkehr. Dieser hatte zugesichert, den Sachverhalt – im Sinne der Eickeler Bürger – schnellst möglich zu prüfen, da bereits im März 2017 mit dem Baustart gerechnet wird. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem angedacht, möglicherweise Einschränkungen durch Beschilderungen anzuordnen, um das Befahren der tatsächlich öffentlich gewidmeten Straßen durch Baustellenfahrzeuge zu verhindern. Mit einer entsprechenden Anfrage für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Eickel am Donnerstag, 9. März 2017, macht die CDU-Fraktion in dieser Angelegenheit daher jetzt weiter Druck.

Anzeige: Glasfaser in Crange

Die Kommunalpolitiker wollen unter anderem wissen, ob die Verwaltung nach der entsprechenden Sitzung zeitnah Kontakt mit der Emschergenossenschaft aufgenommen hat und ob bereits eine Einigung erzielt werden konnte, um die unzumutbare Belastung der Eickeler Bürger zu verhindern. Ebenfalls soll die Frage geklärt werden, ob der Bodenaushub möglicherweise kontaminiert ist, was bei einer ehemaligen Kläranlage eventuell zu vermuten wäre."

| Quelle: