Ausstellung: Totentanz in Wanne-Eickel
Der Bochumer Künstler Peter Beckmann stellt 24 Grafiken mit charakteristischen Orten im Stadtteil Wanne-Eickel in der Zwölf-Apostelkirche aus. In einem Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 30. Oktober, um 10 Uhr wird Pfarrer Dr. Frank Weyen, Evangelische Matthäuskirchengemeinde-Wanne, in der Zwölf-Apostelkirche, Zeppelinstraße 1, in Wanne anhand der Grafiken des Künstlers die Todverfallenheit des Menschen in den Horizont der christlichen Auferstehungshoffnung setzen. „Wir sind sehr froh, dass wir Peter Beckmann für die Ausstellung in unserer Zwölf-Apostelkirche gewinnen konnten, um das Ende des Kirchenjahres mit seiner Auferstehungshoffnung in unserer Kirchengemeinde einzuläuten“, sagte Pfarrer Dr. Weyen im Vorfeld. Der Künstler und gelernte Mathematiklehrer aus Bochum, Peter Beckmann, setzt sich mit seinen eigens für Wanne gefertigten 24 Grafiken mit dem Thema Tod unter dem Gesichtspunkt der Tradition mittelalterlicher Totentänze auseinander und deutet damit die Zugriffsmacht des Todes auf Menschen aller gesellschaftlichen Schichten, Bereiche und Traditionen. Der Tod macht vor keinem Menschen halt und darin sind alle Menschen einander gleich, so eine Grundbotschaft der Ausstellung. Der Künstler stellt im Gottesdienst einige Grafiken vor und steht nach dem Gottesdienst zu Gesprächen zur Verfügung.
Die Ausstellung ist wochentags und sonntags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Ausstellung endet am 25. November 2016.
